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DECT

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DECT
(2000) Digital enhanced cordless telecommunication – Der 1992 vom ETSI verabschiedete Übertragungsstandard für schnurlose Heimtelefone zeichnet sich gegenüber dem System der älteren Analogfunkgeräte durch höhere Übertragungs- und Abhörsicherheit aus. Nachteilig gegenüber dem analogen System mit kontinuierlicher Sendeleistung ist der Einfluß der bei DECT gepulsten elektromagnetischen Strahlung auf das Nervensystem in der Nähe befindlicher Personen.
(2006) DECT Telefone arbeiten im Mikrowellen-Frequenzbereich zwischen 1,88 GHz und 1,9 GHz bei einer Sendeleistung von 0,25 W. Das ist ausreichend für eine Reichweite von rund 300 m bei freier Sichtverbindung und knapp 40 m innerhalb üblicher Wohngebäude. Diese hohe Leistung wird üblicherweise selbst dann eingesetzt, wenn sich das Handgerät in der Basisstation befindet. Auch seriöse Experten halten das für gesundheitlich bedenklich. Da jedoch der Elektrosmogangstmarkt an Scharlatanen übersättigt ist (einige schalten hier sogar Werbung), werden die Hinweise von vielen Anwendern nicht ernstgenommen.

Fachzeitschrift Neuroreport
c't: Störfunk für's Gehirn
Golem: Bundesamt für Strahlenschutz warnt vor DECT-Telefonen
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