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25 Jahre EDV-Lexikon

In diesem Monat wird mein „Kleines EDV-Lexikon“ 25 Jahre alt. Begonnen habe ich es 1987 als Glossar für eine AutoCAD-Anleitung, später wuchs es um diverse weitere EDV-Themen an und seit 1996 steht es online. Zwischen 1000 und 3000 Besucher kommen täglich vorbei und ab und zu ergänze ich immer noch den einen oder anderen Beitrag. Wer sich das Werk einmal ansehen möchte, ist herzlich eingeladen, dort vorbeizuschauen:

Kleines EDV-Lexikon

Kommentare zum Python-3-Buch

Im letzten Semester habe ich erstmals mein Buch „Grundlagen der Ingenieurinformatik mit Python 3“ online gestellt. Das Buch steht unter einer Creative-Commons-Lizenz und darf (bei Namensnennung) beliebig weitergegeben werden. Das führt nun dazu, dass es auch von vielen außerhalb der eigentlichen Zielgruppe (den Bauingenieurstudenten der Hochschule Bochum) gelesen wird. Mich interessiert, wie jemand den Text wahrnimmt, der nicht die dazu gehörende Vorlesung besucht hat. In der PDF-Datei befindet sich daher auf der letzten Seite ein Link auf diesen Blogeintrag mit der Bitte um Kommentare – zu denen ich hiermit herzlich einlade.

Amazon: Gutscheine für gebrauchte Bücher

Tolle Sache: Amazon kauft gebrauchte Bücher auf. Wie geht das? Bücher in einen Karton packen, Versandzettel aufkleben, kostenlos abschicken und auf den Gutschein warten. Reich werden kann man damit ganz bestimmt nicht, aber besser als die Bücher im Keller vergammeln zu lassen, sie in der zweiten Regalreihe zu vergessen oder sie in den Altpapiercontainer zu werfen ist die Methode allemal.

amazon.de/trade-in

Der Kleine Hobbit – Hörspiel auf WDR 5 am 14. und 15.01.2011

Morgen und übermorgen sendet WDR 5 jeweils ab 19:05 Uhr das Hörspiel zu John Ronald Reuel Tolkiens Buch "Der Kleine Hobbit".

Der erste Teil dauert knapp drei Stunden (bis 22:00 Uhr), der zweite ist eine Stunde kürzer.

Ein Livestream (MP3, 128 kb/s) ist unter http://www.wdr.de/wdrlive/media/wdr5.m3u zu finden.

Das Hörspiel wurde 1980 produziert. Gesprochen wird es unter anderem von Martin Benrath, Horst Bollmann, Bernhard Minetti, Heinz Schacht, Jürgen von Manger und Wolfgang Spier.

WDR-Webseite zur Sendung

Was man wissen muss, um die Welt zu verstehen

Gerade kam der neue Leonardo Newsletter des WDR herein. Darin wird ein Buch vorgestellt, dessen Beschreibung so interessant klingt, dass ich es gleich auf meinen Wunschzettel gesetzt habe.

Natalie Angier ist eine preisgekrönte Wissenschaftsjournalistin, die es leid war, dass ihre Umgebung Arecibo nicht für ein sehenswertes Reiseziel hält (dabei ist dort das größte Radioteleskop der Welt), die Kinder nicht mehr ins Naturkundemuseum schickt (weil Ballett doch wertvoller ist) und sich zwar für ihre Artikel interessiert, aber dann doch nachfragen muss, ob denn jetzt ein Gen oder eine Zelle größer sei.

Sie schrieb daraufhin das Buch "Naturwissenschaft. Was man wissen muss, um die Welt zu verstehen". Auf 380 Seiten nimmt es den Leser nach einer Kurzeinführung in das wissenschaftliche Denken mit auf eine unterhaltsame und lehrreiche Bildungsreise quer durch Physik, Chemie, Evolutionsbiologie, Molekularbiologie, Geologie und Astronomie. Sie fragte hunderte von Wissenschaftlern und erhielt interessante Antworten und unterhaltsame Anekdoten.

Amazon: "… spannend wie ein Krimi."

Drei Filme den Konfirmanden der Nachtschicht

In den fast 800 Jahre alten Gewölben der Eichlinghofener Kirche St. Margaretha können vom 12. auf den 13. März 2010 bis zu 50 Jugendliche von 12 bis 14 Jahren eine besondere Nacht erleben. Die Evangelische CLEVER-Jugend veranstaltet unter dem Titel "Mein Schatz" die Konfi-Nachtschicht 2010. Zwischen dem abendlichem Jugendgottesdienst, in dem die Frage gestellt wird, was einen Schatz so verführerisch macht, und dem gemeinsamen Frühstück am nächsten Morgen sehen die Jugendlichen die komplette dreiteilige Verfilmung des Romans "Der Herr der Ringe". Anmeldungen sind bis zum 9. März unter cleverjugend.de möglich.

Neuromancer von William Gibson als Hörspiel im WDR-Radio 1LIVE

Am 3. Juli 2008 sendet der WDR ab 23:00 Uhr auf 1LIVE den ersten Teil des vierteiligen Hörspiels nach dem Roman Neuromancer von William Gibson. Neuromancer ist ein düsterer Cyberspace-Roman im Stile von "Blade Runner", dessen Motive auch in Filmen wie "Matrix" aufgegriffen wurden.

Die Folgen werden jeweils Donnerstags (3., 10., 17. und 24. Juli 2008) von 23:00 Uhr bis 24:00 Uhr gesendet.

Gefunden auf schattenblick.de

Aus den Presseinformationen des WDR:

Neuromancer
Von William Gibson
Aus dem Englischen von Reinhard Heinz und Peter Robert
Bearbeitung und Regie Alfred Behrens
Produktion RB/WDR 2003

Die Welt in einer korrupten, technikdominierten Zukunft. Case, ehemals begehrter Hacker und Cyberfreak, fristet auf den düsteren Straßen der High-Tech-Unterwelt sein Dasein. Früher vernetzte er sein protoplastisches Nervenimplantat mit fremden Computerplatinen und knackte verschlüsselte Nachrichten aus dem Internet für alle, die sich seine Fähigkeiten leisten konnten. Doch er betrog seine Auftraggeber, die sich dafür brutal an ihm rächten. Seitdem ist sein Nervensystem dauerhaft geschädigt, so dass es ihm körperlich nicht mehr möglich ist, sich ins World Wide Web einzuloggen. Eine finstere Gesellschaft bietet ihm schließlich eine zweite Chance, und plötzlich ist er wieder drin im Cyberspace und dealt mit ganz heißer Ware. Aus der Gosse der hochtechnisierten Megametropole betritt er eine Welt multinationaler Intrigen. Zu spät erkennt Case, dass er in die Kontrolle von „Neuromancer“ geraten ist, einer weitreichenden künstlichen Intelligenz. Diese Cyborgs scheinen einen ganz eigenen Plan zu verfolgen. Für Case beginnt ein virtueller Wahnsinn.

Mit „Neuromancer“ von 1984 fing alles an. William Gibson präsentierte der Welt den Cyberspace und erschuf die Matrix. Seitdem kommen weder die Science-Fiction noch die Realität ohne sie aus. „Die Zukunft ist schon hier, sie ist bloß noch nicht gleichmäßig verteilt ...“

William Gibson, Jahrgang 1948, gilt als Kultautor der Sci-Fi Szene. Er ist der Begründer des „Cyberpunks“, eines Subgenres der Science-Fiction. Von den Kritikern anfangs als spröde und unverständlich verachtet, wurde er zum Sprachrohr einer technisch orientierten Generation. In seinen letzten Romanen geht es Gibson jedoch mehr um zeitgenössische Gesellschaftsanalyse als um Science-Fiction ­ zuletzt in „Spook Country“ (2007).

Mit Matthias Scherwenikas, Jarreth Merz, Marion von Stengel, Boris Aljinovic, Alexander Radszun u.v.a.

Redaktion Isabel Platthaus/Natalie Szallies

Das Hörspiel ist als CD-Edition auch im Buchhandel erhältlich. Hier eine Rezension von Marcel Dykiert für X-Zine.de

Selbst unter Windows lässt sich der Radiorekorder nicht immer installieren. Es muss unbedingt Vista oder XP sein!
Unter Linux lässt sich das Programm dem ersten Anschein nach überhaupt nicht installieren. Bekomme ich jetzt einen Teil der von mir bezahlten und für diesen Unfug verschleuderten GEZ-Gebühren zurück?
Nachtrag: Wenn es einen Preis für softwaretechnische Schildbürgerstreiche gibt, sollte der WDR dringend seine Software "WDR Radiorekorder" einreichen. Er hätte meiner Ansicht nach beste Siegchancen. Man muss sich dieses Programm wirklich einmal ansehen! Um die MP3-Datei einer Radiosendung zu erhalten, genügt es nicht, sie von den WDR-Seiten herunterzuladen oder meinetwegen auch seine E-Mail-Adresse dort anzugeben, damit man die von den bereits bezahlten GEZ-Gebühren produzierte Sendung zugeschickt bekommt, nein, man muss ein Microsoft-Windows-Programm (aber bitte nur unter Microsoft Windows Vista oder Microsoft Windows XP!) herunterladen und installieren, die Sendung auswählen, den Rechner laufen lassen (im Falle von Neuromancer die ganze Nacht beziehungsweise den ganzen Sommerurlaub hindurch) und wenn alles klappt, findet man dann anschließend die MP3-Datei der Sendung auf der Festplatte. Gehts noch? Wer denkt sich so eine Konstruktion aus? Übrigens installiert das Programm zur Krönung des ganzen noch ungefragt einen anscheinend nicht abschaltbaren Windows-Serverdienst, um dem ganzen Netzwerk, in dem sich der Rechner befindet, Daten zur Verfügung zu stellen.